Heute: ganz simpel
Zu den bekanntesten Samplern zählen wohl die Düsseldorfer von Kraftwerk. Schon vor über 40 Jahren inspiriert die Robotermusiker Produzenten und Bands. Und zwar sogar über durch den Eisernen Vorhang hinweg, nach Jugoslawien und weiter!
Früher auf Magnetbändern und speziellen Samplecomputer – heute befinden sich die Fragmente auf unseren Datenträgern. Verschicken? Kein Problem!
Wer kennt nicht den unverwechselbaren Sound des Songs „Planet Rock“
(1982) von Afrika Bambaataaa? Mehr über die Geschichte des Samplings
berichtet Jens Balzer im BR2 Podcast: Rein mit dem Anderen – Über die hohe Kunst des Samplens (BR2 / Jens Balzer)
Gute Adressen für Samples
In der Rubrik Sample der Woche veröffentliche weniger Musik, aber dafür umso skurrilere Samples. Gerne nehme ich Vorschläge entgegen. Schick mir Links über das Kontaktformular. Zum Stöbern lädt auch die Datenbank „Whosampled“ ein. Ein paar Beispiele sind wenige Scrolls weiter unten.
Her mit den Schnipseln
Wer Töne sucht und keine Zeit für Fieldrecording hat, kann die kostenlose Datenbank von freesound.org. nutzen. Dort findest du Geräusche, Klänge und Beats. Zwar ist eine Registrierung erforderlich, aber die Auswahl lohnt sich und die Samples haben eine Creative Commons Lizenz. Das heißt du kannst damit alles machen, solltest jedoch den Namen des Schöpfers nennen. Viel Spaß beim Basteln!
Ziemlich identisch:
„Talk“ von Coldplay und die Lead-Melodie von Kraftwerks „Computer Love“